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22.08.2024 | Pressemitteilung

100 Jahre Rote Hilfe: Rote-Hilfe-Festival vom 23. bis 25. August in Berlin

Schon das ganze Jahr hindurch begeht die Rote Hilfe e. V. ein Jubiläum, denn 1924 wurde die Rote Hilfe Deutschlands als Mitgliederorganisation gegründet. Ein Höhepunkt der vielen Aktivitäten, die in diesem Rahmen organisiert werden, findet vom 23. bis 25. August 2024 in Berlin statt: Das Rote-Hilfe-Festival feiert 100 Jahre organisierte Solidaritätsarbeit.
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100 Jahre Rote Hilfe: Rote-Hilfe-Festival vom 23. bis 25. August in Berlin

Schon das ganze Jahr hindurch begeht die Rote Hilfe e. V. ein Jubiläum, denn 1924 wurde die Rote Hilfe Deutschlands als Mitgliederorganisation gegründet. Ein Höhepunkt der vielen Aktivitäten, die in diesem Rahmen organisiert werden, findet vom 23. bis 25. August 2024 in Berlin statt: Das Rote-Hilfe-Festival feiert 100 Jahre organisierte Solidaritätsarbeit.

Den Auftakt der ganzjährigen Jubiläumsreihe bildete die Gala am 10. Februar 2024 in Hamburg, gefolgt von zahllosen dezentralen Aktivitäten in verschiedenen Städten. Einen Einblick in die Veranstaltungen gibt die Sonderseite der Roten Hilfe e. V. unter rote-hilfe.de/100-jahre-rote-hilfe.

Zu den größeren Projekten, die bundesweit zu sehen sind, zählen die Ausstellung „100 Jahre Rote Hilfe – 100 Jahre Solidarität 1924–2024“ und der Film „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe“. Eine Massenzeitung, die Anfang August erschien, lag mehreren linken Tages- und Wochenzeitungen bei und warb nicht zuletzt für die bevorstehende dreitägige Jubiläumsveranstaltung in Berlin.

Das Rote-Hilfe-Festival beginnt am Freitag, 23. August mit einem Konzert im SO36 (Oranienstr. 190), bei dem Finna, Udo Butter & das Team, Drowning Dog and Malatesta sowie das Adar Ensemble auftreten.

Am Samstag, 24. August findet ab 14 Uhr ein Straßenfest auf dem Rio-Reiser-Platz statt, bei dem Infostände und Redebeiträge musikalisch von Yok, Grips und Schaden, Konny und The Incredible Herrengedeck umrahmt werden. Ein Hauptprogrammpunkt ist die Podiumsdiskussion „Haftbedingungen und Überleben in deutschen Knästen“ mit Christine Graebsch, Karl-Heinz Dellwo, Ulrich Lewe und Manuel Matzke.

Parallel zum Straßenfest ist im aquarium (Admiralstr. 1-2) von 14 bis 19 Uhr die Ausstellung „100 Jahre Rote Hilfe – 100 Jahre Solidarität 1924–2024“ zu sehen. Um 14.30 Uhr wird dort auch der Film „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe“ gezeigt.

Am Abend des 24. August geht es wieder ins SO36, wo um 19 Uhr das Konzert mit nia2161, PTK & Sechser, Deutsche Laichen und d. i.P beginnt. Den krönenden Abschluss des Festivals bildet am 25. August ab 0.30 Uhr die Rote-Hilfe-Klubnacht mit Slimgirl fat (SLIC Unit) und Vanta V Black als Line-Up.

„100 Jahre Rote Hilfe: Das bedeutet 100 Jahre organisierte Solidarität mit allen linken Aktivist*innen, die von staatlichen Repression betroffen sind – über alle politischen Unterschiede zwischen einzelnen Strömungen hinweg. Dass dieser Gedanke und die gemeinsame Praxis seit so langer Zeit Bestand haben, ist ein Grund zu feiern!“, freut sich Anja Sommerfeld vom Bundesvorstand der Roten Hilfe e. V. „Deshalb freuen wir uns, dass die Rote Hilfe OG Berlin dieses große Festival ausrichtet und uns so die Möglichkeit gibt, das Jubiläum mit Konzerten, Partys und einem Straßenfest zu feiern.“