Geschichte der Roten Hilfe
Die Geschichte der Roten Hilfe und damit einer systematischen Unterstützungsarbeit für die politischen Gefangenen, ihre Familien und andere verfolgte Genoss*innen begann im April 1921 mit der Gründung reichsweiter Rote-Hilfe-Komitees. Im Herbst 1924 entstand die weit bekanntere Rote Hilfe Deutschlands
(RHD), die zu einer der größten proletarischen Massenorganisationen der Weimarer Republik wurde. Nach der Zerschlagung und Verfolgung der RHD während der NS-Zeit entstanden in den 1970er Jahren verschiedene neue Rote Hilfen. Seit Mitte der 1980er Jahre besteht die Rote Hilfe e.V. als strömungsübergreifende Organisation in ihrer heutigen Form.
Ausstellungskatalog "100 Jahre Rote Hilfe"
„Darum schafft ‚Rote Hilfe‘!“ Die Rote-Hilfe-Komitees ab 1921
Die Geschichte der Roten Hilfe und damit einer systematischen Unterstützungsarbeit für die politischen Gefangenen, ihre Familien und andere verfolgte Genoss*innen begann im April 1921 mit der Gründung reichsweiter RH-Komitees. Erst im Herbst 1924 entstand die weit bekanntere Rote Hilfe Deutschlands
(RHD), die zu einer der größten proletarischen Massenorganisationen der Weimarer Republik wurde. Hundert Jahre danach ist es an der Zeit, die Rote-Hilfe-Komitees und das Engagement der zahlreichen Aktivist*innen dem Vergessen zu entreißen.