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29.02.2024 | In eigener Sache

Rote Hilfe Zeitung 1/2024 erschienen

Die neue Rote Hilfe Zeitung ist erschienen. Schwerpunkt der Ausgabe: Konsequent antifaschistisch.
RHZ 1/2024

Liebe Genoss_innen, liebe Leser_innen,

für diese Ausgabe haben sehr viele Genoss_innen Artikel geschrieben, das Ergebnis könnt ihr auf den nächsten Seiten lesen.

In den letzten Wochen haben bundesweit Hunderttausende gegen Rechts demonstriert und die Proteste gehen weiter. Dazu passt sehr gut der Schwerpunkt dieser Ausgabe. Die Medien und bürgerlichen Parteien zeigen sich pikiert, dass nicht nur gegen die AfD und andere rechte faschistische Gruppen demonstriert wurde, sondern auch die Politik der CDU/CSU und der Ampelkoalition heftig kritisiert wurde.

Denn während die Regierung und selbst Teile der CDU/CSU (und in Bayern die „Freien Wähler“) die Demonstrationen gutheißen, wird zeitgleich ein „Rückführungsverbesserungsgesetz“ verabschiedet, gegen Migrant_innen gehetzt, werden antifaschistische Proteste mit Repression überzogen, Prozesse gegen Antifaschist_innen in ganz Deutschland geführt und ist die Auslieferung einer Antifaschistin nach Ungarn zu befürchten. 

In dieser Ausgabe findet ihr hierzu verschiedene Artikel von vergangenen Aktionen und der darauffolgenden Repression bis zu aktuellen Kämpfen. Die Texte wollen zur Reflexion antifaschistischer Praxis beitragen und zu Solidarität aufrufen. 

In der nächsten RHZ ist unser Schwerpunktthema Versammlungsrecht. Ein Thema, das linke Aktivist_innen stets begleitet. Deshalb freuen wir uns, wenn ihr uns Artikel zu aktuellen Fällen schickt, so dass alle von Erfahrungen profitieren können – wohlwissend, dass es in den Bundesländern unterschiedliche Versammlungsgesetze gibt. Gemein ist ihnen, dass sie gegen uns angewandt werden. Deshalb müssen wir gegen diese Restriktionen und Repressionen geschlossen ankämpfen. 

Und die RHZ 3/24 ist schon unsere Jubiläumsausgabe „100 Jahre Rote Hilfe“. 

Mit solidarischen Grüßen,

euer Redaktionskollektiv

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Ihr könnt die Zeitung im Bahnhofsbuchhandel kaufen oder im Literaturvertrieb bestellen. Mitglieder bekommen die Zeitung zugeschickt.

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Außerdem ist sie wie alle Ausgaben seit 3/2011 auch als PDF-Download verfügbar.